Filmkritik: Horizon I
Für mich ist dieser Film ein mutiges Projekt, denn es feiert die Möglichkeiten des Kinos und betont ein Genre, welches schon länger nicht mehr diese Aufmerksamkeit bekommen hat.
Der Kulturblog
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Für mich ist dieser Film ein mutiges Projekt, denn es feiert die Möglichkeiten des Kinos und betont ein Genre, welches schon länger nicht mehr diese Aufmerksamkeit bekommen hat.
Es ist wirklich ein Westernklassiker, welchen der Apex Verlag hier zugänglich gemacht hat und mir hat das Buch trotz Kenntnis des Films gut gefallen, da es mit wenigen Worten ganze Szenerien spürbar macht.
Für mich ist dieser Film aufgrund seiner Bildästhetik auf jeden Fall ein gelungener Genrebeitrag. Walter Hill zeigt die rauen Männer dieses durchaus brutalen Lebens im Westen, ohne irgendetwas glorifizieren zu wollen.
Dieses Biopic ist für mich kein starker Genrebeitrag, sondern ein zu vollgestopfter Film, der sich deshalb seiner Spannung beraubt.
Diese Westerndetektivreihe zählt für mich zu den besten Buchreihen des Genres und ich freue mich immer wieder, die Bücher zu lesen und dadurch an historischen Ereignissen teilzunehmen.
Anfangen möchte mit einem meiner Lieblingsfilme. „Chisum“ aus dem Jahr 1970 nimmt einen historischen Hintergrund und macht daraus einen mitreißenden Western.
Dieser Roman ist ein anschauliches Beispiel für die Verarbeitung historischer Begebenheiten im Genre des Westerns. Die Tiefgründigkeit hat mich zunächst überrascht, aber dem Roman auch eine besondere Note gegeben.
Wallon nimmt uns in seinem Roman mit ins Jahr 1837 und damit mitten in die Vertreibung der Ureinwohner durch amerikanische und mexikanische Siedler*Innen. Häuptling Juan José führt zu diesem Zeitpunkt die Mimbrenos, einen der größten Stämme der Apachen. Der Häuptling ist bemüht in Frieden mit den Einwanderern zu leben. Doch die Gegensätze sind offensichtlich.