Karl May Festspiele Bad Segeberg: Winnetou II – Ribanna und Old Firehand
Wieder einmal begeistern die Karl May Spiele mit einem spannenden und humorvollen Stück.
Der Kulturblog
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Wieder einmal begeistern die Karl May Spiele mit einem spannenden und humorvollen Stück.
Insgesamt bleibt die Darbietung eng an der Romanvorlage und schafft es leider nicht, die zentralen Fragen des Romans zu konzentrieren. Die Schauspieler:Innen schaffen es eine Vielzahl an Personen zum Leben zu erwecken und präsentieren viele Szenen mit gekonntem Spiel, sodass man sich die Erlebnisse trotz sparsamen Bühnenbild gut vorstellen kann.
Nicolas König erweist sich als wunderbarer Karl May Experte bei seinem ersten Regieeinsatz in Bad Segeberg.
Elspe kann mich in diesem Jahr noch mehr als im vergangenen überzeugen.
Noch nie hat mich ein Stück emotional so berührt und gepackt und mir damit gezeigt, wie wunderbar ein Theatererlebnis ist.
Eine deutschsprachige Erstaufführung bot das Schauspiel Frankfurt mit „Das Gesicht des Bösen“ von Nis-Momme Stockmann, in einer Inszenierung von Lea Gockel. Allein die Besetzung der Rollen macht hierbei einen Besuch notwendig. Ein Bühnenautor (gespielt von Sebastian Kuschmann) empfängt das Publikum und reflektiert darüber, wie man überhaupt Kritik am kapitalistischen Wirtschaftssystem üben sollte.
„Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen! Was ich sagen wollte“ ist ein Stimmenprotokoll zur gesellschaftlichen Lage kurz vor und innerhalb der Corona-Pandemie. Für das Stück in Frankfurt wurde eigens ein Zusatztext verfasst, der als Kommentar auf den ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz abzielt. In der Inszenierung erleben wir das Ensemble auf einer Drehbühne, die einem Hamsterrad gleich mit den Schauspieler*Innen durch Text und Pandemie fährt.
Das Staatstheater in Mainz bringt in einer Koproduktion mit dem TAK Theater Liechtenstein, den Roman „Für immer die Alpen“ in einer Inszenierung von Friederike Heller, auf die Bühne.