Serienkritik: Rematch

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Auf meiner Watchlist, weil ich einen tollen Tipp im Netz gelesen habe und ich das Thema äußerst interessant fand.

Darum geht’s:

Garry Kasparov (gespielt von Christian Cooke) tritt im Jahr 1996 gegen den Computer „Deep Blue“ in einer Reihe von Schachspielen an. Zunächst kann er diesen schlagen und stimmt dann einer Revanche zu. IBM drängt auf diese, da man erkannt hat, dass im Zweikampf Mensch gegen Maschine eine Riesenwerbechance liegt.

Bewertung:

Nachdem Kasparov den ersten Wettstreit gewinnt, setzt IBM in Form seiner Mitarbeiterin Helen Brock (Sarah Bolger) darauf, den Schachgroßmeister von einem Rematch überzeugen zu können. Mitarbeiter P.C. (Orion Lee) und Großmeister Paul Nelson (Tom Austen) sollen den Computer trainieren. Um Kasparov zu überzeugen, ist jedoch nicht nur Geld vonnöten. Die Serie offenbart eine Faszination für Künstliche Intelligenz und schafft es, die Spannung aus dem Zweikampf Mensch gegen Maschine zu ziehen. Die Serie bietet einen Blick hinter die Kulissen dieses realen Ereignisses. Der Schachgroßmeister wird von seiner Mutter (Trie Dyrholm) gemanagt und ist unglaublich ehrgeizig. Bei seinem Ziel, bester Schachspieler der Welt zu bleiben, vernachlässigt er seine Familie. Kasparov wird großartig ambivalent dargestellt, wie überhaupt die schauspielerische Leistung zu loben ist. Der Serie gelingt es trotz kaum vorhandener Action, durchgehend Spannung und Dramatik zu erzeugen.

Fazit

Die Serie greift ein interessantes Thema auf und setzt dieses in einem spannenden Drama um. Zu loben ist außerdem die tolle schauspielerische Leistung.

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Wertung: 🐧🐧🐧🐧

Serie abrufbar unter: https://www.arte.tv/de/videos/RC-025577/rematch/

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