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Ich habe tatsächlich von dieser Band und dem Songwriter Point zuvor noch nie etwas gehört. Deshalb bin ich wirklich froh, dass mich das Lesen von Musikmagazinen immer mal wieder mit neuen Bands in Kontakt bringt. Der Sound der Band ist eine wunderbare Mischung aus Elementen der Jazz- und Bluesmusik. Mich erinnert der Sound ein wenig an Nils Koppruch und dieser leider viel zu früh gestorbene Künstler ist einer meiner Lieblinge. Das Album umfasst eine gute Mischung aus Melancholie, Humor und Lebensfreude. Der Song „Das Gegenteil der Liebe“ erfasst einen mit einem Refrain, der eine klare Aussage liefert, indem er die Angst zum Gegenteil der Liebe erklärt. Für mich hat diese Aussage viele Aspekte, die mich nachdenklich zurück lassen. Mit dem Song „Freddy“ schafft es die Band Melancholie zu wecken. Man beschäftigt sich mit dem titelgebenden Protagonisten und gleichzeitig werden durch Rhythmus und einige Textstellen gute Gefühle transportiert. Es ist auf jeden Fall mein Lieblingssong des Albums.
Ebenfalls gut gefällt mir das Lied „Ich wünscht ich könnt mich wieder verlieben“, dass für mich stellvertretend für all die eigenen Alltagserfahrungen steht, welche auf dem Album verarbeitet werden. Ich finde es gelungen, dass ab und an Musik und Text bei mir nicht die gleiche Stimmung erzeugen, sondern in einer tollen Mischung Melancholie und gute Laune zugleich transportieren. Man könnte meinen eine unpassende Kombination, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Ich werde „Point und Die Spielverderber“ zukünftig begleiten.
Wertung: 🐧🐧🐧1/2🐧