Serienkritik: Transatlantic
Eine Historienserie über einen mir bis dato unbekannten Stoff.
Der Kulturblog
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Eine Historienserie über einen mir bis dato unbekannten Stoff.
Wer sich mit den Medici beschäftigen will, erhält durch diese Romanreihe eine anschauliche Möglichkeit.
Mit diesem Buch gelingt Stefan Matuschek ein Überblick, der alle wichtigen Strömungen und Autor:Innen der Romantik erfasst. Bewusst setzt er sich mit seiner These „Aufklärung“ und „Romantik“ nicht als Gegensätze, sondern als Ergänzungen zu verstehen, von der Darstellung Rüdiger Safrankis ab.
Theresa Prammer ist für mich eine richtige Entdeckung der Darmstädter Krimitage, denn nur aus der Vorschau oder aufgrund des Klappentextes hätte ich wahrscheinlich nicht zu ihren Büchern gegriffen. Die Romane sind wunderbar konstruiert und der flotte Schreibstil sowie die intensive Ausarbeitung der Figuren machen aus den Geschichten eine lebendige und unterhaltsame Leseerfahrung.
Peter Neumann widmet sich in seinem Buch „Jena 1800“ (erschienen im Siedler Verlag unter dem Titel „Sternstunden“ im Paperback erschienen im Pantheon Verlag) den Künstler:Innen und Philosophen, die Jena zu diesem Zeitpunkt zu einem Zentrum ästhetischen und fortschrittlichen Denkens machten.
In meinen Wochen der Literatur- und Kulturgeschichte möchte ich mich in der heutigen Besprechung der Schriftsteller:Innengruppierung „Gruppe 47“ widmen. Bislang habe ich mich ihr immer nur anhand kleinerer Essays oder erinnernder Zeitungsberichte genähert, doch Jörg Magenau bietet mit seinem Buch „Princeton 66“, erschienen bei Klett-Cotta, nun die Chance einer intensiveren Beschäftigung.
Passepartout habe ich erstmals auf dem Trebur Open Air im Jahr 2022 gehört und schon damals konnte mich die Band absolut überzeugen.
Seit Langem habe ich nun mal wieder einen Text von Frank Goosen gelesen und das Buch hat mich schnell in seinen Bann ziehen können. Förster ist eine gut gewählte Figur, um beobachtend Geschichten zu erzählen. In diesem Buch gelingt es Goosen, die Lebensrealität von Teenagern aufzuzeigen und zugleich die Welt eines Jugendfußballtrainers treffend darzustellen.
Fußball ist Volkssport Nummer eins und nach der Lektüre dieser drei Monologe von Thomas Brussig gibt es daran auch keine Zweifel. Seine Ich-Erzähler wissen darum, dass man mit König Fußball alles erklären kann. Gut beobachtet lässt Brussig Männerstimmen hörbar werden, die alles in sich vereinen, mit was sich der klassische Mann als Fußballfan heute herausgefordert sieht.
Marcel Lewandowsky hat aus meiner Sicht ein wichtiges Buch in unserer aktuellen Zeit geschrieben. Er sensibilisiert uns für die Strategien von Populisten und ergreift dabei nicht Partei für eine reine Freund-Feind-Betrachtung, sondern fordert dazu auf, sich der Herausforderung durch Populisten mit hohem Engagement und Demokratievertrauen entgegenzustellen.