Frixe, Katja: Jolle und Ich – Rezension

Untertitel des Buches ist nämlich „Der Tag an dem ein Pinguin bei uns einzog“ und damit ist auch schon klar, um was es in diesem Kinderbuch geht. Eines Tages werden Thea und ihre Familie von einem Pinguin im Gartenstuhl überrascht. Schnell ist für Thea klar, dass der Pinguin auf jeden Fall bleiben muss. Die Beiden erweisen sich sogleich als ein wunderbares Paar, doch davon muss sie die Familie noch überzeugen und aufpassen, dass die Nachbarin ihren neuen Familiengast nicht vertreibt.

Hye-Jin, Kim: Die Tochter – Rezension

Erzählt wird in diesem Buch die Geschichte einer Mutter-Tochter-Beziehung, welche auch ein Generationenverständnis aufeinander treffen lässt. Erzählerin ist die Mutter, über 60 Jahre alt und als Pflegekraft arbeitend. Ihre Tochter hat studiert, ist aber nur prekär beschäftigt, was die Beziehung durchaus belastet. Entscheidender Ballast ist jedoch, dass die Tochter in einer lesbischen Beziehung lebt.

Napp, Daniel: Die Einschlafweltmeisterschaft der Tiere

„Die Einschlafweltmeisterschaft“ von Daniel Napp, erschienen im Sauerländer Verlag, war der Bilderbuchtipp einer lieben Kollegin und das Buch hat mein Bilderbuchherz erobert. Es geht um die titelgebende Weltmeisterschaft im Einschlafen, bei der sich die verschiedenen Tiere messen und dabei herausfordernde Situationen meistern müssen. Moderiert wird die gesamte Veranstaltung wie eine Sportveranstaltung durch Viktor Frosch und so erleben wir einen spannenden Wettbewerb darum, wer am besten in den tiefen Schlaf fallen kann.

Lühmann, Hannah : Auszeit – Rezension

„Auszeit“ von Hanna Lühmann, erschienen im Hanser, erzählt von Henriette, die gemeinsam mit ihrer Freundin Paula eine Auszeit in einer Ferienhütte im Bayrischen Wald verbringt. Grund für diese Auszeit ist bei Henriette, dass sie sich um das Fortwirken ihrer Dissertation Gedanken macht, aber auch einen Schwangerschaftsabbruch verarbeiten muss.

Franz, Cornelia: Swing High – Rezension

„Swing High. Tanzen gegen den Sturm“ von Cornelia Franz, erschienen bei Gerstenberg Verlag, erzählt von einer Gruppe Jugendlichen, die sich ihrer Leidenschaft für Swingmusik widmen. Der 16-Jährige Henri ist einer von ihnen und wünscht sich nur die Freiheit Swingmusik zu feiern und zu tanzen. Doch die Nationalsozialisten haben Hamburg 1939 fest im Griff. Ihnen ist die feiernde Jugend, mit ihrer Vorliebe für die neue Musik, ein Dorn im Auge und so beginnen sie die Jugendlichen zu verfolgen.

Rönne, Ronja von: Ende in Sicht – Rezension

„Ende in Sicht“ von Ronja von Rönne, erschienen dtv Verlag, erzählt von der 15-Jährigen Juli, die versucht sich von einer Brücke zu stürzen. Dabei landet sie zufälligerweise direkt vorm VW Bus der 69-Jährigen Hella und wird von dieser ins Krankenhaus gefahren. Hella befindet sich auf einer Reise in die Schweiz, wo sie den Freitod wünscht. Somit treffen zwei Personen aufeinander, die ihrem Leben eigentlich ein Ende bereiten wollten. Der Roman erzählt wie aus den beiden ungleichen Figuren eine Schicksalsgemeinschaft wird.