Plattenkritik: Finn und Jonas – Kiosk
Es geht um Finn und Jonas mit ihrem Debütalbum „Kiosk“. Die Zwillinge aus Dortmund bringen einen wunderbaren Indiesound mit und liefern dazu Texte voller Ironie auch mit pointierter Gesellschaftskritik.
Der Kulturblog
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Es geht um Finn und Jonas mit ihrem Debütalbum „Kiosk“. Die Zwillinge aus Dortmund bringen einen wunderbaren Indiesound mit und liefern dazu Texte voller Ironie auch mit pointierter Gesellschaftskritik.
Dieser Roman von Teresa Präauer hat mich beim Lesen begeistert. Ich musste an vielen Stellen lachen und zugleich finde ich das Buch äußerst fein gestaltet und konstruiert.
Die Bildmotive von Victor Man wirken aus vergangenen Tagen, die konzentrische Darstellung ebenfalls, und doch zeigen die Werke moderne Verfremdungselemente.
Mich konnte der Roman mit seiner Story nicht überzeugen. Thomas Oláh beweist, wie auch die zitierten Textstellen zeigen, dass er auf hohem poetischen Niveau erzählen kann. Allerdings trägt die sprachliche Qualität nicht den Text.
Insgesamt bleibt die Darbietung eng an der Romanvorlage und schafft es leider nicht, die zentralen Fragen des Romans zu konzentrieren. Die Schauspieler:Innen schaffen es eine Vielzahl an Personen zum Leben zu erwecken und präsentieren viele Szenen mit gekonntem Spiel, sodass man sich die Erlebnisse trotz sparsamen Bühnenbild gut vorstellen kann.
Luca Kiesers Roman ist das gewagteste ästhetische Experiment der Longlist und hat es angesichts dessen verdient, auf der Liste zu stehen. Mir hat der Roman zu Beginn ausgezeichnet gefallen, allerdings trägt die komplexe Struktur nicht über den gesamten Text.
Zentral für das Schaffen von Feininger sind seine Architekturbilder, welche ihn dann auch für eine Meisterrolle am Bauhaus qualifizieren.
Gneuß wird aus meiner Sicht zu Recht für ihren Roman gelobt, da sie den Tonfall einer vergangenen Jugend findet und behutsam mit Sprache arbeitet. Kein Wort wirkt zu viel.
„Norddeich Mole“ ist das Debütalbum des Songwriters Dennis Kiss. Die zehn Songs erschaffen ein Gemälde aus norddeutscher Küstenstimmung mit einem nachdenklichen Sänger.
Gneuß wird aus meiner Sicht zu Recht für ihren Roman gelobt, da sie den Tonfall einer vergangenen Jugend findet und behutsam mit Sprache arbeitet. Kein Wort wirkt zu viel.