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Auf der Playlist, weil die Band im vergangenen Jahr viel Aufmerksamkeit für ihr Comeback bekommen hat und ich sie in meinen Jugendjahren eigentlich gerne gehört habe. Nun war ich gespannt auf das Comebackalbum.
Meine Bewertung: Linkin Park zählte in meiner Jugend zu Bands, von denen ich manchen Song sehr gerne gehört habe. Ich bin eigentlich kein Fan des Shouting, aber in der Kombination bei dieser Band fand ich es ziemlich gut. Nach dem Tod von Frontsänger Chester Bennington habe ich nicht mehr an ein Comeback geglaubt. 2024 war es dann doch so weit und man wagt mit der neuen Frontsängerin Emily Armstrong einen Neuanfang. Zu ihrer Person wurde viel geschrieben, ich möchte mich in dieser Kritik mit der Musik auseinandersetzen. Vorab veröffentlichte die Band den Song „The Emptiness Machine“. Sofort weckte dieser bei mir aus der Vergangenheit bekannte Linkin Park Vibes. Für mich beweist der Song, dass man mit Armstrong eine passende Sängerin gefunden hat. Ich muss aber sogleich sagen, dass dies auch mein Lieblingssong des Albums ist. Das Album bietet insgesamt einen Mix, wie man ihn von früheren Alben kennt. Es wirkt fast, als habe die Band rund um Mike Shinoda das eigene Werk nochmals als Grundlage analysiert. Neben ihm sind noch die Gründungsmitglieder Brad Delson, Dave Farrell und Joe Hahn in der Band aktiv. So hat das Album natürlich Nostalgieeffekte, die mich bei dem Song „Cut the Bridge“ oder dem ebenfalls starken Song „Heavy Crown“, erwischen und Bock auf diese Art von Rockmusik machen. Shinoda und Armstrong harmonieren stimmlich richtig gut, was man besonders am Song „Stained“ merkt. Es ist allerdings nicht nur starker Alternative Rock, sondern die Band mischt gekonnt Elektro-Sounds darunter. Textlich steht wie immer bei Linkin Park ein rebellisches Aufbegehren, zusätzlich zu Schilderung vom Leiden an der Welt, im Vordergrund. Musikalisch überzeugt das Album neben kleinen Hymnenmomenten noch mit der Ballade „Over Each Other“. Grundsätzlich setzen Linkin Park mit diesem Album das vorherige Werk konsequent fort und können damit gefallen.
Mein Fazit: Ein starkes Alternative Rock Album, welches bei mir vor allem mit Nostalgiemomenten punkten kann. Mich kann die Band folglich begeistern, zu meinen Jahreshighlights wird es trotzdem nicht zählen.
Werbung aus Liebe zur Musik
Wertung: 🐧🐧🐧🐧