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Der kulturelle Wochenrückblick fällt diese Woche sehr knapp aus.
In der vergangenen Woche wurde entschieden, wer den Georg-Büchner-Preis in diesem Jahr erhält. Lutz Seiler heißt der diesjährige Preisträger, von dem bei mir schon seine Romane und ein Erzählungsband zu Hause liegen, natürlich noch ungelesen. Bis zur Verleihung am 4. November soll sich dies noch ändern. Die Jury begründet ihre Entscheidung mit seiner dunklen und doch leuchtenden Lyrik und dass er von dieser zu einem klangvoll Erzählen gefunden habe. Ich freue mich auf die anstehenden Lektüren.
Mehr als 9.000 Autor:Innen haben in Amerika einen Brief an führende Teich-Unternehmen geschrieben und stellen sich gegen die kostenlose Nutzung ihrer Werke zum Speisen für künstliche Intelligenz. Damit hat die Diskussion um KI eine neue Ebene erreicht, denn daran muss sich auch die Überlegung anschließen, was mit anderen verfügbaren Texten geschieht, welche zum Speisen der Datenbank herangezogen werden.
Die Autor:Innen verlangen bei Nutzung ihrer Texte, als Quellen genannt zu werden und fordern natürlich Entlohnung. Der Brief markiert, dass KI nur das wieder hervorbringen kann, was ihr vorher durch Menschen einverwoben wurde. Ich bin sehr gespannt, wie sich die verschiedenen Debattenansätze um KI und Kunst zukünftig entwickeln werde.
Zwei Blockbuster beschäftigen die Kulturredaktionen Barbie, welchen der Spiegel auch als Produktfilm sieht und auffallend findet, dass es gerade auch weitere Filme dieser Art gab. Für mich interessanter sind die Berichte über den neuen Christopher Nolan Film „Oppenheimer“. Es wird sich in Lobeshymnen überschlagen und ich bin jetzt schon gespannt und werde auf dem Blog berichten, ob mich der Film ebenfalls umhauen wird.
Interessant finde ich eine Reihe bei Deutschlandfunk Kultur, in welcher Berufsgruppen eine Plattform gegeben wird, die wie z.B. eine Souffleuse nicht im Vordergrund stehen.
Getrauert wird um die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin.