Kapelle Petra : Hamm

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Kapelle Petra durfte ich schon einmal live auf einem Festival erleben und ihre Mischung aus Indierock und Punkmusik hat mich direkt beeindrucken können. Das neue Album „Hamm“ setzt diese bekannte Mischung fort. Kapelle Petra schafft es in ihren Texten, ernsthafte Gesellschaftskritik und Ironie miteinander zu verschränken, ohne dass es lächerlich wird. Diese Mischung macht aus dieser Band etwas Besonderes. Es gibt Songs wie „Wann ist wieder Samstag“, die klanglich überzeugen oder „Auf Null“, in welchem eine 90er Jahre Nostalgie gefeiert wird. Gute Laune und Lust auf den Sommer 2025 macht das Lied „Freibad Pommes“ und mir gefällt der Song „Es war nicht alles schlecht“ noch besonders gut. In diesem Lied ist es die einfache Botschaft des Textes, die simpel ist und doch zugleich so treffend. Das Album feiert in seinem simplen, aber treffenden Text und dem Klang der Punkmusik einfache musikalische Strukturen. Hierzu passt der Song „Mittelmäßiges Leben“, welcher den Wunsch propagiert, ein „einfaches Leben“ zu führen.

Mein Lieblingssong ist „Keine Lieder für böse Menschen“, da ich in diesem die Mischung ideal gelungen sehe. Es wird deutlich, was dieser Song meint, und zugleich hat er dabei eine Spur Humor.

Fazit

Mir hat dieses Album gut gefallen und ich höre viele der Songs immer wieder. Ich werde mir sicherlich abermals ein Livekonzert der Band gönnen.

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Wertung: 🐧🐧🐧🐧

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