Plattenkritik: Finn und Jonas – Kiosk
Es geht um Finn und Jonas mit ihrem Debütalbum „Kiosk“. Die Zwillinge aus Dortmund bringen einen wunderbaren Indiesound mit und liefern dazu Texte voller Ironie auch mit pointierter Gesellschaftskritik.
Der Kulturblog
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Es geht um Finn und Jonas mit ihrem Debütalbum „Kiosk“. Die Zwillinge aus Dortmund bringen einen wunderbaren Indiesound mit und liefern dazu Texte voller Ironie auch mit pointierter Gesellschaftskritik.
„Norddeich Mole“ ist das Debütalbum des Songwriters Dennis Kiss. Die zehn Songs erschaffen ein Gemälde aus norddeutscher Küstenstimmung mit einem nachdenklichen Sänger.
Es ist erfreulich, dass die Stones sich auch nach dem Tod des Schlagzeugers Charlie Watts entschieden haben, ein neues Album zu veröffentlichen. „Hackney Diamonds“ ist für mich eine Platte, die wirklich vieles repräsentiert, mit dem ich die Musik der Stones verbinde.
Ich finde hier sowohl Popelemente als auch Rock und Country und dieser Mix lässt mich schnell mitwippen.
Für mich ist das Album ein tolles Hörereignis, wenn ich Musik hören möchte, bei der ich meine Energie loswerden will.
Ich finde es gelungen, dass ab und an Musik und Text bei mir nicht die gleiche Stimmung erzeugen, sondern in einer tollen Mischung Melancholie und gute Laune zugleich transportieren. Man könnte meinen eine unpassende Kombination, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Ich werde „Point und Die Spielverderber“ zukünftig begleiten.
Wieder gelingt es der Band nicht in deutsche Popklischees abzurutschen, sondern die Songs mit der nötigen Reflexion auszustatten. Zudem hat das Album die nötige Portion Melancholie, um meine Jugenderinnerungen zu wecken und dabei gute Laune zu vermitteln.
Peter Fox ist älter geworden. Die Songtexte sind weniger frech und nicht mehr mit Wut und daraus abgeleiteter Energie versetzt.
Dieses Album bleibt im Ohr und hat all die Energie, welche die Foo Fighters ausmachen und zeigt gleichzeitig auf, wie man mit dem Andenken an verlorene Freunde umgeht.