Mau/Lux/Westheuster: Triggerpunkte
Die drei Sozialwissenschaftler der Humboldt-Universität Berlin gehen der Frage nach, wo in der bundesdeutschen Gesellschaft die oft genannten Konfliktlinien verlaufen.
Der Kulturblog
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Die drei Sozialwissenschaftler der Humboldt-Universität Berlin gehen der Frage nach, wo in der bundesdeutschen Gesellschaft die oft genannten Konfliktlinien verlaufen.
Dieses Sachbuch ist eine wunderbare Unterrichtseinheit, um zu zeigen, wie sich gesellschaftliche Stimmungen entladen können. Jens Bisky hat fundierte Recherchen betrieben, daraus eine gute Argumentationsstruktur abgeleitet und ein stilistisch schön zu lesendes Buch daraus gemacht.
Florian Illies hat ein spannend zu lesendes Buch geschrieben. Für mich war es eine gute Erstbeschäftigung mit dem wichtigsten bildenden Künstler der Romantik.
Dieses Buch ist großartig und packt mich natürlich auch wegen meiner praktischen Erfahrung, es ist aber auch für jeden anderen eine tolle Lektüre. Für mich sollte es für alle politisch Aktiven eine Pflichtlektüre sein. Für politisch interessierte Menschen ist es auf jeden Fall eines der aktuell wichtigsten Sachbücher.
Mit „Marx, Wagner, Nietzsche. Welt im Umbruch“ legt Herfried Münkler im Rowohlt Verlag nun ein Buch vor, das sich mit drei ganz Großen in der deutschen Kultur- und Ideengeschichte beschäftigt.
Mit diesem Buch gelingt Stefan Matuschek ein Überblick, der alle wichtigen Strömungen und Autor:Innen der Romantik erfasst. Bewusst setzt er sich mit seiner These „Aufklärung“ und „Romantik“ nicht als Gegensätze, sondern als Ergänzungen zu verstehen, von der Darstellung Rüdiger Safrankis ab.
Peter Neumann widmet sich in seinem Buch „Jena 1800“ (erschienen im Siedler Verlag unter dem Titel „Sternstunden“ im Paperback erschienen im Pantheon Verlag) den Künstler:Innen und Philosophen, die Jena zu diesem Zeitpunkt zu einem Zentrum ästhetischen und fortschrittlichen Denkens machten.
In meinen Wochen der Literatur- und Kulturgeschichte möchte ich mich in der heutigen Besprechung der Schriftsteller:Innengruppierung „Gruppe 47“ widmen. Bislang habe ich mich ihr immer nur anhand kleinerer Essays oder erinnernder Zeitungsberichte genähert, doch Jörg Magenau bietet mit seinem Buch „Princeton 66“, erschienen bei Klett-Cotta, nun die Chance einer intensiveren Beschäftigung.
Marcel Lewandowsky hat aus meiner Sicht ein wichtiges Buch in unserer aktuellen Zeit geschrieben. Er sensibilisiert uns für die Strategien von Populisten und ergreift dabei nicht Partei für eine reine Freund-Feind-Betrachtung, sondern fordert dazu auf, sich der Herausforderung durch Populisten mit hohem Engagement und Demokratievertrauen entgegenzustellen.
Rüdiger Safranski liefert mit diesem Buch einen guten Überblick über die großen Denker:Innen der Romantik, wenn auch bei ihm die Männer dominieren. Man spürt auf jeder Seite die Faszination für das gewählte Thema und es gelingt ihm, diese auf die Leserschaft zu übertragen.