BÜCHER

Die Idee zu diesem Blog entstand in meiner Zeit als Buchhändler, da es mir unglaublich viel Freude bereitet, anderen Menschen meine Faszination für Bücher näherzubringen. Ich habe viel positives Feedback zu meiner Idee erhalten und bin froh, dass ich dies seit mittlerweile fünf Jahren umsetze. Ich lese seit meinen Kindheitstagen, erfreue mich gerne an fremden Welten und habe meinen Lesehorizont stetig erweitern können. Natürlich gibt es wie in jedem Leseleben Phasen, in denen man bestimmte Bücher vermehrt gelesen hat, bei mir war dies mit Science-Fiction und Star Wars eine Zeit lang so. Insgesamt lese ich jedoch äußerst vielseitig und habe kein bewusstes Lieblingsgenre. Ich lese Romane, aber ebenso Sachbücher und stelle immer wieder Verbindungen zwischen Texten unterschiedlicher Genres her. Mit Beginn der Abiturphase kamen dann Klassiker hinzu, wobei ich während meines Studiums feststellen musste, dass ich hier zumindest einige der Kinder- und Jugendliteratur vorher nicht kannte. Dies lag vielleicht daran, dass ich früh schon nach Büchern geschaut habe, bei denen ich keine primäre Zielgruppe war. Bücher üben auf mich einen speziellen Reiz aus, allein ihre Haptik fasziniert mich, weshalb ich kaum digital lese. Ich liebe es, ein Buch in der Hand zu halten und in ihm mit Klebezetteln Notizen zu machen oder wichtige Zitate zu markieren.

Mein Verhältnis zu Büchern ist das eines Sammlers. Im Schnitt lese ich zwischen zwei und drei Büchern in der Woche, allerdings besitze ich deutlich mehr Bücher, als ich mit meinem Lesepensum abdecken kann. Ich liebe es einfach, diese Bücher zu haben und im Hinterkopf immer die Möglichkeit zu wissen, dass ich an mein Regal gehen kann und eines dieser Bücher herausziehe. Grundsätzlich erscheinen zu viele Titel, die mir gefallen könnten. Reihen möchte ich, wenn möglich, komplett lesen und so sind es diese Faktoren, die mein Bücherregal stetig anwachsen lassen.

Meine Bücherkäufe speisen sich aus Tipps verschiedener Quellen. Zu nennen sei hier zum einen das Magazin „Buchkultur“, dessen Auswahl ich besonders schätze. Dazu schaue ich gerne Literatursendungen wie den Buchclub des Schweizer Fernsehens, das „Literarische Quartett“ oder „Druckfrisch“. Ergänzt wird dies durch das Hören von Literatursendungen des Deutschlandfunks, wo ich besonders die „Lesart“ schätze. Nicht zu vergessen sind die vielen tollen Buchblogs und Bookstagram oder Bücherpodcasts, deren Welt ich mir gerade langsam erschließe. Man merkt bei diesen Zeilen, Bücher sind ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. All die gewonnenen Tipps werden in Listen verwaltet und diese dann noch mit Büchern ergänzt, die ich selbst auf Messen, in Vorschauen oder beim Stöbern in Buchhandlungen entdecke. Ich bin mir sicher, dass ich all diese Bücher nie alle kaufen, geschweige denn lesen können werde, aber ich habe meinen Ideenpool immer zur Hand.

Gelesen wird am liebsten auf der Couch oder im Bett. Vor dem Schlafengehen lese ich eigentlich immer noch etwas, und am Wochenende genieße ich es, morgens den Tag mit Lesen zu beginnen. Ebenso nutze ich meine Pendelfahrten zur Arbeit. Mich beruhigt das Lesen von Büchern, es verschafft mir Glücksmomente und ist deshalb elementarer Alltagsbegleiter. Deshalb ist der Kern dieses Blogs mein liebstes Hobby – Lesen.