Midnight Lamb: Midnight Lamb

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Auf der Playlist, weil ich eine positive Kritik zu diesem Album gelesen habe.

Meine Bewertung: Midnight Lamb präsentieren mit diesem Album, wie moderner Folk funktionieren kann. Die Musik wirkt auf mich beseelend, sorgt für eine Ruhe und die Möglichkeit, mit den Gedanken auch mal abzuschweifen. Das Debütalbum zeigt sich als sanfte Reise, begleitet von leisen Gitarrenklängen und poetischen Texten. Letztere zeigen sich an manchen Stellen melancholisch und verletzlich, andere Stellen transportieren aber auch Hoffnung. Klassische Folk-Elemente werden betont, jedoch mit modernen Ansätzen gemischt, sodass die Band ihre Zugehörigkeit zum Genre mit dem Kennen aller Traditionen und Spielweisen beweist. Das Album ist insgesamt unaufgeregt, kein Song fällt qualitativ ab, zugleich fällt es mir schwer, einen klaren Lieblingssong zu benennen. Mir gefallen verschiedene Songs, wie unter anderem Do or Don’t, aber auch „God’s Country“ oder „I saw you“ sind gut gelungene Folkmusik.

Am besten gefällt mir „Other People’s Adderall“ und so nenne ich dann doch einen Lieblingssong. Dieses Lied mit seinem beruhigenden Takt lädt zu einer Reflexion über unsere Moderne ein und betont die Ratlosigkeit, die wohl jeden erfasst, wenn er an das Geschehen um sich herum denkt. Der Sound passt hierzu, ist fernab davon, Wut spüren zu lassen und gerade deshalb passend.

Mein Fazit: Midnight Lamb liefern ein gefühlvolles Folk-Album, das die Traditionen kennt, sich aber auch modernen Ansätzen nicht verschließt. Mir gefällt die ruhige Musik und die entspannte Stimmung, die dies bei mir erzeugt. Von mir gibt es deshalb eine Hörempfehlung für Freunde von Folk-Alben.

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Wertung: 🐧🐧🐧🐧

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