MacGregor, Rob: Indiana Jones und der Tanz der Giganten

Indiana Jones im Kampf gegen Druiden

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Der zweite Roman aus der Feder von Rob MacGregor kann leider die enttäuschenden Momente des ersten Romans nicht ausmerzen. Indiana Jones beginnt in diesem Roman eine Lehrtätigkeit als Archäologe in London. In seinem Kurs befindet sich auch die Tochter einer Kollegin. Die junge Studentin beeindruckt ihn nicht nur durch ihr Aussehen, sondern ebenso durch mutiges und kluges Auftreten. Gemeinsam mit ihrer Mutter gelingt es ihr, das Interesse von Jones für das Stonehenge Monument und die Geschichte rund um Artus und Merlin zu wecken. Er begibt sich auf die Reise zu den Funden und stößt dabei auf mysteriöse Hinweise. Schnell zeigt sich, dass nicht nur er und die beiden Damen Interesse an den Legenden haben.

Diese Geschichte knüpft an den vorherigen Roman an und genau damit beginnt für mich schon eine Schwäche. Es erscheint für mich unklar, wie sich ein britischer Mythos mit einem aus Griechenland verbinden lässt. Die Gegenspieler von Indiana Jones sind dieses Mal Druiden, die glauben, dass sie sich als Wiedergänger Merlins etablieren können. Es geht somit, um den Wunsch, Machtherrschaft auszuüben. Immer wieder wird versucht Indiana aus dem Weg zu räumen, jedoch wirken die Versuche teilweise stümperhaft. Die junge Frauenfigur wird stark eingeführt, um dann zu einer Nebenfigur zu werden, die ausschließlich mit ihren weiblichen Reizen punktet, eine Figurenenttäuschung. Die Druiden werden ebenfalls wenig als ernst zu nehmende Gegenspieler gezeichnet und so mündet die Geschichte in einem Showdown, dessen mystische Elemente nicht gut ausgearbeitet sind. Mir gefällt erneut die Basis der Story, die archäologischen Storyelemente passen, die aufgegriffenen Mythen bieten unglaublich viel Potenzial, doch MacGregor verharrt zu sehr an den Oberflächen.

Fazit

Der zweite Roman aus der Feder von Rob MacGregor enttäuscht mich mit seinem nicht gut ausgearbeiteten Figurenensemble und einem nicht immer nachvollziehbaren Handlungskonstrukt. Oftmals erscheinen Zusammenhänge wenig glaubhaft und deswegen fesselt mich die Geschichte nicht an allen Stellen. Ich finde es schade, denn der Startpunkt der Handlung ist wirklich gut gemacht und weckt mein Interesse. Für Fans ist aber auch dieser Roman sicherlich eine gute Unterhaltungslektüre.

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Wertung: 🐧🐧1/2🐧

Rob Mac Gregor: Indiana Jones und der Tanz der Giganten

ISBN: 978-3442423293

Nur noch antiquarisch erhältlich

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